Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und 2019 steht vor der Tür. Wir ziehen nochmal Bilanz und schauen, welche Themen und Ereignisse den Stadtteil Freisenbruch und seine Bewohner in diesem Jahr bewegt haben.
2018 begann stürmisch
In Freisenbruch begann das Jahr 2018 stürmisch: Der Orkan Frederike wehte mit großer Kraft auch durch unseren Stadtteil und hinterließ abgeknickte Bäume und Äste in Gärten und Straßen.
Der Wind führte auch dazu, dass beim Fußballverein TC Freisenbruch das erste Tor des Jahres fiel – dabei hatte die Rückrunde zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal begonnen.
Die Freisenbrucher wissen, wie man feiert
Dass die Freisenbrucher wissen, wie man richtig feiert, sollte sich inzwischen in ganz Essen herumgesprochen haben. Auch 2018 gab es viele Anlässe dafür.
Zunächst wurde das Bergmannsfeld 50 Jahre alt. Zu diesem Anlass fanden sogar ein ganzes Wochenende im Juni Veranstaltungen statt. Ein besonderes Event um das Wir-Gefühl zu stärken: Eine gemeinsame große Tafel, bei der jeder eingeladen war etwas selbstgekochtes mitzubringen.
Der 6. Freisenbrucher Weihnachtsmarkt lockte wieder alle zum Glühwein trinken und Bühnenprogramm anschauen auf den Schulhof am Hellweg. Leider war das Wetter in diesem Jahr weniger winterlich, sondern viel mehr regnerisch herbstlich. Die zufriedenen Besucher ließen sich davon aber nicht die Laune verderben!
Erstmalig hingegen fand die Veranstaltung Freisenbrucher Herbst statt. Auch diese wurde von den Freisenbruchern gut angenommen und dank der Iniitiative der Werbegemeinschaft Freisenbruch entstand im goldenen Oktober ein neues Wir-Gefühl im Stadtteil. Man kann nur hoffen, dass auch 2019 dieses Event fortgesetzt wird!
Zwei Geburstage wurden zudem bei uns gefeiert: Zum einen luden die Pfadfinder der DPSG St. Altfrid zum 40. Jubiläum ins Julius-Leber-Haus ein. Der Gospelchor im Heliand-Zentrum feierte ihr 25-jähriges Bestehen indes – ganz stilecht – mit einem großen Konzert.
Blaulicht in Freisenbruch
Doch auch negative Nachrichten prägten das vergangene Jahr. Ein geplanter Ehrenmord führte im Mai im ganzen Ruhrgebiet zu Festnahmen durch Spezialeinsatzkräfte. Auch im Bergmannsfeld wurde eine Person vorläufig festgenommen. Durch den schnellen Zugriff konnte zum Glück schlimmeres verhindert werden.
Fassungslos machte die Freisenbrucher auch ein Einbruch im Juli 2018: Ausgerechnet die St. Antonius-Kirche wählten Diebe für ihre Tat. Die Täter konnten damals mit Bargeld flüchten, wurden aber im Rahmen einer anderen Tat im Jahresverlauf von der Polizei geschnappt und müssen nun mit den Konequenzen leben.
Weitere Taten waren skuriller, wenn auch nicht weniger kriminell: So hielt es im Juni 2018 eine Frau für eine gute Idee, die Fahrräder ihrer Nachbarn zu klauen und im eigenen Keller zu verstecken. Die Tat flog natürlich auf und die Nachbarn erhielten ihr Eigentum zurück.
Mehr als unsportlich kann das Verhalten eines Fußballspielers des Preussen Eibergs gesehen werden: Er biss einem Gegenspieler in die Nase, wodurch dieser ein Stück verlor. Konsequenz: 7 Jahre Sperre für den Spieler – nur knapp vorbei an der Höchstgrenze. Der Verein trennte sich zudem vom Spieler.
Freisenbrucher zeigen wie es geht!
Doch hauptsächlich waren es die positiven Nachrichten, die in Freisenbruch auch 2018 überwogen. Seit einiger Zeit bereits gibt es zum Beispiel frischen Freisenbrucher Honig. Eine lokale Köstlichkeit, von der wir uns beim Besuch bei Imker Kremer im Juni 2018 selber überzeugen durften. Sehr lecker und total lokal!
Auch das Schwimmbad Oststadt war im vergangenen Jahr äußerst erfolgreich. Bereits im August konnte man aufgrund des warmen Sommers verkünden, dass so viele Menschen wie noch nie zuvor das Freibad in Freisenbruch besucht haben. Ein großer Erfolg, der den teuren und aufwendigen Umbau rechtfertigen sollte.
Was passiert 2019?
Auch 2019 wird wieder ein Jahr werden, in dem der Stadtteil und die Freisenbrucher selber beweisen können, wie lebendig und abwechslungsreich es hier zu geht.
Bis dahin wünschen viel allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!