Sturmtief „Heini“ verschonte Essen mit Schäden

Foto: Feuerwehr Essen (Symbolfoto)

Sturmtief Heini hat in der vergangenen Nacht im Essener Stadtgebiet kaum Schäden angerichtet. Wie bei solchen Wetterlagen mit Windstärken um 80 km/h üblich, gab es einige lose Äste und Dachziegel, die herabzustürzen drohten. Mittels Drehleitern waren die Probleme rasch gelöst.

Drei Bäume, die Gehwege und Fahrbahnen blockierten, zerkleinerten die Einsatzkräfte mit Kettensägen. Eine Baustellensicherung in Kettwig war Opfer einer Böe geworden. Die betroffenen Elemente wurden demontiert und beiseite geräumt.

Eine im Wind wehende Plane an einem Baugerüst in Altenessen hatte eine Streifenwagenbesatzung bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gesichert. Die Besatzung eines Führungsfahrzeuges kontrollierte gegen 01.30 Uhr (18.11.2015) das Flüchtlingsdorf am Altenbergshof, nachdem es von dort einen Hinweis auf eventuelle Beschädigungen an Unterkünften gegeben hatte. Eine eingehende Inspektion brachte keinen Hinweis auf Defekte.

Aus den übrigen Essener Flüchtlingsdörfern gab es keine Hinweise auf Probleme, wenngleich die Gesamtsituation sicher nicht als komfortabel zu bewerten war. In Summe rückten die Einsatzkräfte, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr in der Zeit vom 17.11.2015 16.00 Uhr bis heute 06.00 Uhr ein Dutzend Mal aus.