Die Pfadfinder der DPSG St. Altfrid bringen das Friedenslicht nach Freisenbruch. Entzündet wurde es auch dieses Jahr wieder in Bethlehem.
Am Sonntag, den 16. Dezember 2018, erreicht die 20. Flamme für den Frieden den Essener Münster nach seiner Zugreise aus Wien. In Wien war es zuvor per Flugzeug aus Tel Aviv angekommen. Von Bethlehem im Westjordanland gelangt das Licht zuerst über Tel Aviv nach Wien. Von dort aus wird es von verschiedenen Pfadfindergruppen abgeholt und in viele Länder und Städte Europas verteilt.
Bei der Aussendungsfeier im Dom in der Essener Innenstadt nehmen auch viele Pfadfinder aus dem Bistum Essen und Verbänden anderer Konfessionen teil. Traditionell bringen sie das Licht weiter in die eigenen Gemeinden und Stadtteile, damit sich jeder seinen Teil des Friedenslichts mit nach Hause nehmen kann.
In St. Altfrid bietet sich am Samstag, den 22. Dezember 2018, die Möglichkeit. Im Gottesdienst ab 17 Uhr wird das Friedenslicht durch die Pfadfinder der DPSG St. Altfrid verteilt. Anschließend hat man nochmal in der Messe in St. Antonius um 18:30 Uhr am Samstag die Möglichkeit das Friedenslicht per Kerze mit nach Hause zu nehmen.
Das Friedenslicht wird bereits seit dem Jahr 1986 traditionell in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet. Es soll den Menschen ein Zeichen des Friedens sein.
In Deutschland wird das Licht dieses Jahr zum 25. mal ausgesendet. 2018 steht die Aktion unter dem Motto “Frieden braucht Vielfalt” – für den Frieden und eine tolerante Gesellschaft.