Im Bergmannsfeld wurde ein neues Begegnungszentrum eröffnet. Der Name “Treffpunkt Bergmannshütte” wurde aus den Vorschlägen der Essener und Essenerinnen noch am Einweihungstag gewählt und offiziell verkündet.
Am Dienstag, 16. August 2022, fand das Eröffnungsfest des neuen Begegnungszentrums im Freisenbrucher Viertel Bergmannsfeld statt. Zukünftig finden gleich mehrere caritative und unterstützende Einrichtung Platz im neugeschaffenen Gebäu in der Erasmustraße 2a.
“Nach den letzten Renovierungsarbeiten ziehen in den nächsten Wochen unser Stadtteilbüro, das zuvor im Philosophenweg beheimatet war, mit der Schuldnerberatung und der Stadtteilsozialarbeit in die rund 160 Quadratmeter des neuen Zentrums ein. Neu dazu kommt eine Mutter-Kind-Gruppe unseres Brückenprojektes KidsMobil. Die Neuzugewanderten-Beratung bleibt in den bisherigen Räumlichkeiten im Philosophenweg 8”, erklärt Andreas Bierod, Geschäftsführer der Caritas-SkF-Essen gGmbH.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern eröffnet Oberbürgermeister Thomas Kufen am Dienstagmorgen das neue Zentrum als Ort der Begegnung und rief alle Anwesenden zur finalen Abstimmung über den Namen des neuen Treffpunkts auf. Die Essener Bürger– vor allem aus dem Bergmannsfeld – waren aufgerufen, sich an der Namensfindung des neuen Begegnungsortes zu beteiligen und Vorschläge einzureichen. Aus den rund 30 eingereichten Vorschlägen haben die Kooperationspartner gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Frank Stienecker eine Vorauswahl von vier Namen getroffen. Beim Eröffnungsfest konnten alle Besucher dann final über den Namen abstimmen, bevor dieser um 17 Uhr offiziell verkündet wurde.
Um 17 Uhr wurde dann endlich die Entscheidung bekanntgegeben. Zukünftig wird das Bergmannsfelder Begegnungszentrum den Namen “Treffpunkt Bergmannshütte” tragen.
“Ich freue mich sehr, dass sich Essenerinnen und Essener mit diesem Ort identifizieren und viele Vorschläge eingereicht haben. Jetzt kann mitten im Quartier wieder wichtige Stadtteilarbeit geleistet werden. Ermöglicht durch die Kooperationspartnern, die das Zentrum gemeinsam umgesetzt haben”, so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Die Kooperation von Caritas-SkF-Essen, LEG, Vonovia und dem Jugendamt der Stadt Essen ermöglichte die Renovierung und die Finanzierung des Zentrums für die nächsten 5 Jahre. Nur gemeinsam war und ist das möglich. Wir konnten dadurch einen Ort der Begegnung für die Menschen mitten im Quartier erschaffen, an dem die Angebote nun gebündelt sind”, so Mario Stamerra, Geschäftsführer West von Vonovia.