Traktorkonvoi auch in Freisenbruch: Hier könnte es am Montag voll werden!

Symbolbild: “John Deere 6830” von Lutz Blohm. Lizenz: CC BY-SA 2.0

Im Rahmen eines Demo-Konvois von Traktoren und landwirtschaftlichen Fahrzeugen, könnte es am Montag (25.11.2019) auch in Freisenbruch voll werden. Gegen Mitag ist mit hohen Verkehrsstaus zu rechnen.

Am Montag (25. November) finden im Zeitraum zwischen circa 8 Uhr und 17 Uhr in NRW Versammlungen mit landwirtschaftlichem Hintergrund in Form von Staffelfahrten durch Traktorkonvois und Kundgebungen in verschiedenen NRW-Städten statt.

Die genaue Anzahl der teilnehmenden Fahrzeuge ist hierbei noch unklar. Die Polizei Essen rechnet jedoch mit ca. 500 bis 700 Traktoren im Stadtgebiet. Insgesamt könnte der Konvoi auf eine Länge von 10km kommen.

Eine der 2 möglichen Wegstrecken, führt hierbei auch durch Freisenbruch. Im Nachmittagsbereich (gegen 15:00 Uhr) könnte es daher im Gebiet an der Grenze Freisenbruch/Leithe zu deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen und Behinderungen kommen. Besonders die Straßen Rodenseelstraße, Bochumer Landstraße und Wattenscheider Hellweg sind hierbei im Visier der Protestfahrt.

Die Fahrt geht von Essen über Bochum, Dortmund und Hamm. Den Abschluß findet sie in Berlin. Die Polizei rechnet ab ca. 8 Uhr mit Verkehrsbeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet.

Die 2 folgende Wegstrecken wurden für diese Veranstaltung freigeben:

Wegstrecke 1 – Anreise nach Essen (ab ca. 8 Uhr):

Essener Straße (L441) – August-Thyssen-Straße – Ringstraße – Werdener Straße – Laupendahler Landstraße – B224 – Friedrichstraße (B224) – Pferdebahnstraße – Berthold-Beitz-Boulevard

Weckstrecke 2 – Abreise nach Bochum und Gelsenkirchen (ab ca. 13:30 Uhr):

Berthold-Beitz-Boulevard – Bottroper Straße – B224 – Grillostraße – Katzenbruchstraße – Herzogstraße – Burggrafenstraße – Frillendorfer Straße – Am Zehnthof – Wattenscheider Straße – Rodenseelstraße – Bochumer Landstraße – Wattenscheider Hellweg

Die Landwirte kritisieren, dass durch immer mehr Bürokratie, viele landwirtschaftliche Betriebe gefährdet seien. Außerdem wenden sie sich gegen eine Verschärfung der Düngeverordnung. Darüber hinaus würde von der Politik und von vielen Organisationen eine permanent negative Stimmung gegen Landwirte verbreitet. Die Demostration wird von der Polizei begleitet werden.