„Ich dachte, so etwas gibt es nur an der Copacabana!“ – Nein, auch in Freisenbruch am Kütings Garten in der Gemeindekirche St. Antonius am Sonntag, dem 28. September. Denn da feierte der Familienchor sein 20jähriges Bestehen. Aus einer Laune heraus geboren, 20 Jahre Höhen und Tiefen durchlebt und durchsungen, bereitete der Chor den Gemeindemitgliedern, die in großer Zahl erschienen waren, ein einmaliges Erlebnis.
Lateinamerikanische Rhythmen, gepaart mit deutschen Texten aus der Liturgie, so wurde die Messe zu einem Hörgenuss aus Kyrie-Mambo, Gloria-Calypso, Halleluja-Reggae und Heilig-Samba.
Eine kleine Musikgruppe spielte mit Chajon:Detlef Kaleta, Kongas: Katrin Peschka, Querflöte/Cello:Antonia Schlun, Klarinette: Katharina Lins und EPiano: Ulrich Walter unter der Gesamtleitung von Beate Schmidt ein flottes Latin-feeling, dass nicht nur der gesamte Chor, auch der eine oder andere Gottesdienstbesucher mit Hüftschwung einen mal ganz anderen Gottesdienst feierten.
Mit neuem Outfit und Chorschals, die außer hüpfenden Noten noch die Botschaft tragen „Musik ist die Sprache der Engel!“ beschenkte sich der Chor selber mit einer begeisternden Latin-Messe; und Engel, die waren da in vieler Zahl im Gotteshaus.
Da war ja mal wieder richtig Stimmung im Freisenbrucher Dom!!!!