Bürgerversammlung soll Fragen zu „Neue Mitte Freisenbruch“ klären

Erste Skizze bei der Planung für die Neue Mitte Freisenbruch | Foto: Stadt Essen

Für das in Freisenbruch angedachte Nahversorgungszentrum soll eine Bürgerversammlung am Montag, den 23. Januar 2017, für weitere Klarheit sorgen. Die Pläne und noch bestehenden Fragen zum neuen Stadtteilzentrum von Freisenbruch sollen dort erläutert und geklärt werden.

In Freisenbruch soll ein neues Stadtteilzentrum entstehen, welches neben neuer Wohnfläche auch Platz für die Ansiedlung größerer Geschäfte, beispielsweise einen Discount-Supermarkt, bietet (wir berichteten). Die Idee und erste Plänen zum Schaffen von neuen leeren Flächen, wurde bereit Anfang 2015 bekannt.

Im August wurde bereits bekannt das besonders 2 Problemfaktoren das Vorhaben verlangsamen. Zum einen muß die Verkehrführung hierfür angepasst werden. Die Kreuzung Bochumer Landstraße,Sachsenring und Rodenseelstraße müßte dafür an andere Stelle gebaut werden. Zum anderen macht man sich über die Entwässerung Gedanken. Der in 2km Entfernung gelegene Eibergbach benötigt eine Kanalbaumaßnahmen, um für dieses Vorhaben verwendet werden zu können.

Um den aktuellen Fortschritt der Planungen für das Stadtteilzentrum, auch D-Zentrum genannt, der Öffentlichkeit mitzuteilen, hat SPD-Ratsfrau Barbara Soloch und die SPD-Fraktionsvorsitzende Michaela Heuser einen Termin für eine Bürgerversammlung initiiert. Am Montag, den 23. Januar 2017, um 18 Uhr sind alle Anwohner und Geschäftstreibende ins Haus Springob (Bochumer Landstr. 333, 45279 Essen) eingeladen.

Um mehr Licht ins Dunkel zu bringen werden sowohl Vertreter vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung, Amt für Wasserwirtschaft und Amt für Verkehrs- und Baustellenmanagement anwesend sein. Das Thema ist nicht nur für die SPD-Oststadt interessant, sondern auch viele Freisenbrucher Bewohner wünschen sich weitere Informationen.

Die städtebauliche Idee für das neue Stadtteil-Zentrum in Freisenbruch sieht eine neue gemeinsame Kreuzung des Sachsenrings im Süden mit der Rodenseelstraße im Norden vor. Durch die geänderte und schmalere Verkehrstrasse würden sich nun  Freiflächen im Bereich Bochumer Landstraße/ Sachsenring ergeben, die neu genutzt werden können.