Aus bisher noch ungeklärter Ursache brandte es in einem leerstehenden Haus an der Bochumer Landstraße. Dies führte zu einer Komplettsperrung der Straße.
Am Donnerstagnachmittag, 7. März 2024, brannte es in einem leerstehenden Haus an der Bochumer Landstraße. Bei der Ankunft der Feuerwehr stellte diese direkt eine hohe Rauchentwicklung aus den Fenstern des Mehrfamilienhauses fest.
Das markante rote Haus stand im Rahmen der Umbaumaßnahmen der Kreuzung und dem geplanten Bau des Einkaufscenters bereits seit längerem leer. Dennoch musste man davon ausgehen, dass sich in dem Haus noch Personen, insbesondere Obdachlose, befinden könnten. Daher wurde unverzüglich eine Durchsuchung durch die Einsatzkräfte veranlasst. Es konnte glücklicherweise niemand angetroffen werden, weswegen man schnell mit den Löscharbeiten beginnen konnte.
Für die Dauer der Arbeiten musste die Bochumer Landstraße zeitweise in beide Richtungen gesperrt werden. Lange Staus an der Stadtgrenze zwischen Essen und Bochum waren die Folge. Auch alle Seitenstraßen waren verstopft.
Wie es zu dem Brand in dem 1907 erbauten Gebäude kommen konnte, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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