Weil er eine Mülltonne zur Seite schob, geriet ein Mann in Steele mit einem Anwohner in einen Streit. Der Anwohner verletzte ihn sogar mit einem Gegenstand. Die Polizei durchsuchte daraufhin das Ladenlokal.
Es war eigentlich eine Lappalie, die in Steele mit einer Körperverletzung endete. In der Nacht auf Sonntag, 24.01.2020 gegen 0:40 Uhr, befuhr ein 47-Jähriger mit seinem Skateboard die Westfalenstraße in Richtung Steele. In Höhe der Einmündung zur Passstraße behinderte eine auf dem Gehweg stehende Mülltonne seine Weiterfahrt. Daraufhin schob er diese zu Seite.
Dies bekam ein Anwohner (42-jähriger Mann) mit und fühlte sich dadurch belästigt. Es folgte zunächst ein verbaler Streit zwischen den beiden, in dessen Verlauf der Mann den Passanten mit einem unbekannten Gegenstand attakierte. Der verletzte Skateboard-Fahrer flüchtete in Richtung Steele-Bahnhof und alarmierte den Rettungsdienst und die Polizei.
Die herbeigerufenen Polizisten suchten unvermittelt den Tatort auf, wo sie der 42-jährige Anwohner schon zu erwarten schien.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung- und eines Ladenlokals, wurden mehrere verdächtige Gegenstände (u.a. Schlagwerkzeuge und Pyrotechnik) aufgefunden und sichergestellt. Ob sich hierunter auch die Tatwaffe befindet, ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.