Der Fußballverein TC Freisenbruch ist in der Nacht zu Dienstag, den 20. Juni 2017, Opfer eines Einbruchs geworden. Die unbekannten Täter brachen in das Vereinsheim am Bergmannsbusch ein und hinterließen dabei einen hohen Sachschaden, auf dem der Verein jetzt wohl sitzen bleiben wird.
Die ehremamtlichen Senioren, die mmer mal wieder nach dem Rechten auf dem Gelände des TC Freisenbruchs gucken, staunten nicht schlecht, als sie am Dienstagmorgen, den 20. Juni 2017, den Sportplatz am Bergmannsbusch betraten. In den Nacht hatten sich Unbekannte an der Tür zum Vereinsheim zu Schaffen gemacht und diese dabei schwer beschädigt.
Im Vereinsheim wurde dann deutlich, dass es sich tatsächlich um einen Diebstahl handelte: Neben der teuren Zapfanlage, wurde dem Verein auch Bargeld aus einer Kasse und Getränke gestohlen. Zusammen mit den immensen Beschädigungen an den Türen des Eingangs, der Kabine und den Toiletten, entstand dem TC Freisenbruch ein immenser Schaden von mehr als 1.500€. Geld, auf dem der Freisenbrucher Traditionsverein wohl sitzen bleiben wird.
“Die Kosten müssen vom Verein getragen werden und werden nicht von der Stadt Essen übernommen, da wir für alle Schäden an der Platzanlage selber aufkommen müssen”, teilte der Fußballverein auf Nachfrage mit. “Versuche die Anlage gegen sowas zu versichern war – im Rahmen einer bezahlbaren Versicherung – bisher leider nicht möglich.”
Die alarmierte Polizei gab nur wenig Hoffnung, dass die Täter gefasst werden. Die Vorgehensweise und verwendeten Werkzeuge lassen auf Profis schließen, die wahrscheinlich als reisende Diebe durch das Bundesgebiet ziehen. Außerdem liegt das Waldstadion im Bergmannsbusch besonders in der Nacht in einer Gegend ohne direkte Nachbarn, die etwas bemerkt haben könnten.
“Da müssten schon die ersten Spiele ausverkauft sein um den Schaden ausgleichen zu können”, so der TC Freisenbruch. “Vielleicht finden wir ja einen Benefizspielgegner, um die Schäden zum Teil decken zu können.”
Die Sportanlage war in den vergangenen Jahren von Einbrüchen verschont geblieben. Der letzte Einbruch liegt bereits 3 Jahre zurück.