Schwimmbad Oststadt in Freisenbruch soll moderner werden

Schwimmbad Oststadt

Das Freibad Oststadt in Essen-Freisenbruch ist undicht. Daher soll es saniert und ebenfalls moderner gestaltet werden. Die Gesamtkosten könnten auf 18 Millionen Euro steigen.


Jeden Tag laufen rund 50.000 Liter Wasser aus dem Sportbecken im Freibad Oststadt aus. Das Becken ist seit Monaten undicht. Das in der Mitte der 1970er gebaute Schwimmbad braucht daher nun unbedingt Sanierungsarbeiten. Zeitgleich möchte man es auch moderner und attraktiver gestalten. Für diese Arbeiten sollen die Politiker:innen im Rat der Stadt Essen nun zunächst insgesamt 1,7 Millionen Euro bewilligen. Anschließend wird es zunächst eine Ausschreibung für das Projektmanagement, einen Architekten.

Die Stadt hat bereits erste Ideen, wie sie das Freibad in Freisenbruch umgestalten will. Aus dem Sportbecken soll ein großes Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken werden. Das Sprungbecken soll komplett abgeschafft werden. Das bisherige Nichtschwimmerbecken soll zu einem Wasserspielplatz und Spaßbecken umfunktioniert werden. Damit soll das Schwimmbad besonders für Familien attraktiver werden.

Auch im Eingangsbereich wird umgebaut werden: Dies betrifft zum einen die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder als auch den Kassenbereich. Ebenfalls die Umkleiden sind marode und schlecht organisiert. Auch diese möchte man in Zukunft attraktiver und ansehnlicher gestalten.

Insgesamt geht die Stadt Essen von rund 18 Millionen Gesamtkosten für den Umbau des Schwimmbads Oststadt aus.