Polizei ermittelt Handyräuber in Freisenbruch und Horst

Symbolbild: Polizeiwagen

Die Polizei Essen hat im Zusammenhang mit mehreren Handydiebstählen in den Stadtteilen Freisenbruch und Horst nun insgesamt 5 Täter zwischen 16 und 29 Jahren ermittelt. Ein 17-Jähriger befand sich bereits im Intensivtäterprogramm der Ermittlungsgruppe Jugend.

Die Ermittlungsgruppe Jugend überführte mehrere mutmaßliche Handyräuber, die in den Stadtteilen Freisenbruch und Horst Mädchen beraubten. Ein Täter sitzt in Untersuchungshaft.

Am 17. Januar, gegen 17 Uhr, bedrängten und schubsten Jugendliche eine 15-Jährige auf der Alleestraße in Freisenbruch. Sie raubten das Smartphone und Bargeld des Mädchens aus ihrer Kleidung. Mit der Beute entkam die Tätergruppe in Richtung Bergmannsfeld.

Auf das Handy einer 16-Jährigen hatte es ein Täter am 18. Februar im Stadtteil Horst abgesehen. Gegen 15:50 Uhr war die Schülerin in einem Linienbus in Richtung Steele unterwegs. Sie hielt ihr Mobiltelefon in der Hand und hörte Musik. In Höhe der Carl-Wolf-Straße entriss ihr plötzlich der Räuber das Gerät mit Gewalt aus der Hand. Er flüchtete an der Haltestelle “Geschwister-Scholl-Straße” zu Fuß in unbekannte Richtung.

Im ersten Fall führten intensive kriminalpolizeiliche Ermittlungen die Kripo-Beamten zu vier Tatverdächtigen im Alter von 16, 17, 17 und 20 Jahren aus Freisenbruch. Die Beamten nahmen sie vorläufig fest. Nach ihren Vernehmungen waren sie wieder auf freiem Fuß. Ein 17-Jähriger befindet sich bereits im Intensivtäterprogramm der Ermittlungsgruppe Jugend. Beim Raubdelikt zum Nachteil der 16-Jährigen ermittelten die Kriminalisten einen 29-jährigen Mann. Sie führten ihn dem Haftrichter vor. Dieser ordnete gegen den Horster Untersuchungshaft an.