Am 15. Mai 2020 startete eigentlich die Freibad-Saison. Aber Corona macht auch hier einen Strich durch die Rechnung. Ab dem 08.06. ist Schwimmen auch wieder im Ostbad möglich.
Eigentlich startet Mitte Mai die Freibadsaison. Auch die Temperaturen in den nächsten Tagen, wären dafür bestens gewesen. Doch auch hier machen die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die strikten Regeln, den Badefans einen Strich durch die Rechnung.
Ab Montag, 08. Juni 2020, ist Schwimmen im Freibad des Schwimmzentrums Oststadt in Essen-Freisenbruch erstmalig möglich. Um den Corona-Regeln gerecht zu werden, musste unteranderem sichergestellt sein, dass die Badegäste genug Abstand zueinander halten können. Auch der Betrieb von Duschen und Anlagen im Inneren des Schwimmbads sind durchaus problematisch und müssen regelmentiert werden.
Auch das Hallenbad soll an diesem Tag wieder öffnen. Es gelten Hygieneregeln und auch die Anzahl der Gäste muß regelmentiert werden. Das Nichtschwimmerbecken bleibt vorerst geschlossen. Im Schwimmerbecken werden getrennte Bahnen für schnelle und langsame Schwimmer eingerichtet.
Die Badegäste müssen sich an die Einlass- und Hygieneverordnungen sowie die gültigen Abstandsregeln halten. Weiterhin müssen alle Personen namentlich inklusive Adressen und Telefonnummern erfasst werden. Die passenden Formulare findet man auf der Homepage der Stadt Essen.
Wie sieht es bei den anderen Essener Freibädern aus?
Das Freibad Steele wird in diesem Jahr nicht eröffnen. Das gab der Betreiberverein bekannt. Die Maßnahmen seien zu umfangreich und Ärger damit vorprogrammiert. Anders sieht es im Freibad Hesse in Dellwig aus. Hier will man zwar öffnen, muß aber zunächst noch ein passendes Hygienekonzept erarbeiten.
Das Seaside Beach am Baldeneysee ist bereits seit Mittwoch, 20. Mai 2020, wieder eröffnet. Es wurden Maßnahmen getroffen, damit die Hygieneregeln eingehalten werden können. Ebenso wird auf eine maximale Anzahl von Besuchern geachtet.
Das Werkschwimmbad auf Zollverein in Stoppenberg bleibt dieses Jahr leider geschlossen. Das Gelände sei zu klein, um genügend Abstand zwischen den Gästen zu wahren, gab der Betreiber bekannt.
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