Brückenneubau in Freisenbruch: Pläne für den Sachsenring

Symbolbild: “DSC_2385” von Crosa. Lizenz: CC BY 2.0

Die Stadt Essen plant den Neubau der Brücke am Sachsenring, die Freisenbruch und Horst verbindet. Vorgesehen sind eine breitere Konstruktion mit Rad- und Gehwegen sowie eine umweltfreundliche Bauweise. Über die endgültige Variante soll noch dieses Jahr entschieden werden.


Am S-Bahnhof Eiberg verbindet eine Behelfsbrücke die Stadtteile Freisenbruch und Horst. Da die alte Brücke vor zwei Jahren abgerissen wurde, dient diese Übergangslösung als Ersatz. Doch aufgrund ihrer Enge kommt es häufig zu Verkehrsstaus. Jetzt hat die Stadtverwaltung verschiedene Pläne für den Neubau vorgestellt, über die die Politik noch in diesem Jahr entscheiden soll.

Die neue Brücke soll breiter werden und mehr Komfort bieten. Vorgesehen sind:

  • Zwei Fahrspuren
  • Radwege auf beiden Seiten
  • Ein breiter und ein schmaler Gehweg

Ein Vorschlag orientiert sich am alten Brückenverlauf (orange Variante). Andere Optionen, die eine Verschiebung der Behelfsbrücke und Anpassungen an den Bahn-Oberleitungen erfordern, bringen jedoch Nachteile mit sich.

Die grüne Umgebung entlang des Sachsenrings soll erhalten bleiben. Der Eibergbach, bislang unterirdisch geführt, soll teilweise sichtbar gemacht werden. Für den Bau ist eine umweltfreundliche Stahlverbundbrücke geplant, die weniger Beton und Stahl benötigt.

Die Stadt rechnet mit Planungs- und Baukosten von insgesamt 9,5 Millionen Euro.

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